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Religion, Liberalität und Rechtsstaat

Ein offenes Spannungsverhältnis

Unter den Bedingungen zunehmender Pluralisierung unserer Gesellschaften wandelt sich auch der Status der Religionen. Das Verhältnis zwischen religiösen Überzeugungen und säkularen Staaten muss daher neu bedacht werden. Zwischen den verschiedenen Religionen und Konfessionen und dem demokratischen Rechtsstaat wie auch einer Öffentlichkeit, die sich als liberal versteht, besteht ein offenes Spannungsverhältnis. Die institutionellen Regelungen des Verhältnisses zwischen Staat und Religionen, die zumindest in westlichen Gesellschaften je unterschiedliche Gestalt angenommen haben (z.B. im dezidierten französischen Laizismus wie auch im facettenreichen amerikanischen Säkularismus), stehen neu und dringend auf dem Prüfstand.

Herausgeber:
Adrian Holderegger
Gerhard Schwarz
Beat Sitter-Liver
Brigitte Tag
Autoren:
Jörg Baumberger
Ernst-Wolfgang Böckenförde
Gérard Bökenkamp
José Casanova
Friedrich Wilhelm Graf
Jürgen Habermas
Marianne Heimbach-Steins
Fabian Huber
Harold James
Hans Joas
Marco Jorio
Necla Kelek
René Pahud de Mortanges
Wolfgang Schüssel
Jörg Stolz
Charles Taylor
Roland Vaubel
Michael Zöller
Verlag:
NZZ Libro (E-Book)
Erscheinungsjahr:
2015
ISBN:
978-3-03810-022-5
Preis:
28.80 Fr.
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