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Neidökonomie

Wirtschaftspolitische Aspekte eines Lasters

In der altgriechischen Vorstellung können selbst Götter neidisch sein. Der Sammelband „Neidökonomie“ geht der Bedeutung des Neids in Wirtschaft und Wirtschaftspolitik nach. Neben zwei längeren, hier erstmals veröffentlichten Aufsätzen von Erich Weede und Ernst Fehr enthält er eine Auswahl von exemplarischen Texten zum Thema – von Helmut Schoeck, Gonzalo Fernández de la Mora, John Rawls und Friedrich August von Hayek. Sie sind alle mit einer Zusammenfassung in Deutsch und Englisch versehen. Robert Nef und Gerhard Schwarz als Herausgeber haben situierende Essays sowie eine facettenreiche Zitatenlese zum Thema Neid beigesteuert. Auch wenn das Buch weder eine eigentliche ökonomische Theorie des Neids entwickelt noch die Frage, ob der Neid den Fortschritt eher voranbringt oder behindert, endgültig beantworten kann, beleuchtet es doch die verschiedensten Aspekte dieses Lasters aus soziologischer, ökonomischer und philosophischer Sicht.

Herausgeber:
Robert Nef
Gerhard Schwarz
Autoren:
Ernst Fehr
Gonzalo Fernández de la Mora
John Rawls
Helmut Schoeck
Friedrich A. von Hayek
Erich Weede
Verlag:
NZZ Libro
Erscheinungsjahr:
2000
ISBN:
3-85823-859-7
Preis:
48.00 Fr.
Berichterstattung in den Medien
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Der Neid. Motor oder Bremse der Gesellschaft?
Alfred Zänker, MUT, 01/08/2001
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Folgenschwerer Neid
Daniel Brühlmeier, NZZ, 11.05.2001